Solar Fields viertes Album erschien im Jahre 2005. An der Musikart von Magnus hat sich auch bei diesem Album nicht viel verändert. Chill-out pur. Und doch wurde auch bei diesem Werk mit Begeisterung herumexperimentiert. Viele Titel sind ruhig, hintermalt von dunklen Bässen und Beats.
Schon beim ersten Titel hört man eine interessante Erneuerung. Hier kommen die Klänge einer Sitar zum Einsatz. Etwas sehr außergewöhnliches. Dies setzt sich beim zweiten Track fort. Auch hier sind die indischen Instrumente stark zu vernehmen. Dadurch entsteht eine melancholische und emotionale Wirkung.
Titel drei ist sehr aufregend gestalltet. Experimentelle Geräusche, Verzerrungen und Überschneidungen sorgen für einen spannenden Klang.
Titel vier bis sechs hängen zusammen. Das bemerkt man auch anhand der Titelbezeichnung. Alle drei Tracks sind recht unterschiedlich. Sie wirken dunkel, gruselig, im zweiten Teil orientalisch und schließlich wild zusammen gestückelt. Titel fünf fällt besonders durch das abstrakt klingende Klavier und kräftige Akkorde auf.
Auch die letzten Tracks sind äußerst interessant. Stück acht wurde auf dem Glastonbury Festival 2005 aufgenommen. Er sticht durch seinen auffälligen, andern Klang deutlich aus dem Album hervor.
Track neun bis elf sind wiederum sehr ambient gehalten. Dschungelgeräusche, geheimnisvolle Klänge sowie eine Gitarre mischen sich ein. Titel elf schließt das Album erfolgreich ab.
Bei diesem Album ist wieder ein dickes Booklet enthalten. Jede Seite zeigt wieder ein interessantes Foto. Auf einem sieht man Magnus, wie er gerade mit der Sitar spielt. Die meisten Fotos sind unterdessen nicht ganz deutbar. Gerade das macht sie so spannend. Auch das Cover ist erneut eine interessante Mischung aus Foto und Montage.
Magnus hat es mal wieder geschafft. Dieses Album ist, wie eigentlich jedes andere, einzigartig. Hier merkt man, dass dieser Mensch wirklich etwas kann. Für mich ist er zu einem richtigen Talent geworden. Er beherrscht seine Art Musik zu machen sehr gut.
Gut durchdachte, wenn auch gewöhnungsbedürftige Lieder machen [Leaving Home] zu einer weiteren, spannenden Reise durch Zeit und Raum. Ganz klar [Leaving Home] ist eines seiner besten Werke.
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Trackliste:
1 | Home | 4:41 | ||
Vocals, Percussion - Magnus Birgersson | ||||
2 | Time Slide | 5:01 | ||
Vocals, Veena, Sitar, Percussion - Magnus Birgersson | ||||
3 | Insum | 8:23 | ||
Performer [Harmonical Acoustic Instruments] - Magnus Birgersson | ||||
4 | Star Fruit | 1:05 | ||
5 | Magnetosphere (Star Fruit Part 2) | 2:44 | ||
6 | Stereo Hypnosis (Magnetosphere Part 2) | 4:08 | ||
7 | Air Song | 12:21 | ||
Guitar, Vocals - Magnus Birgersson | ||||
8 | Cocoon Moon (Glastonbury Festival 2005 Mix) | 10:36 | ||
9 | Monogram | 15:44 | ||
10 | Times Are Good | 7:41 | ||
Guitar - Magnus Birgersson | ||||
11 | Leaving Home | 7:27 |
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Vorhören:
Titel 1
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Titel 10
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